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Kaninchenwissen

Im Frühherbst genießen alle Kaninchen noch gern die spätsommerlichen Temperaturen und Sonnenstrahlen. Es dauert jedoch nicht lang und der Herbst grüßt mit kalten Nächten, ungemütlichen, grauen, windigen oder verregneten Wetterlagen.
Achtung Fellwechsel!
Schon Ende August / Anfang September beginnt häufig der Winterfellwechsel, um wettertechnisch passend für die kommende Kälte ausgestattet zu sein. Nun zum Winter legen Sie sich also einen dicken "Mantel" an. In der freien Natur streift ein Kaninchen viel loses Fell beim umherhoppeln von Wald und Flur ab. Als Heimkaninchen egal ob Indoor oder Outdoor mangelt es oft am Alternativen und wir sollten mit leichtem Bürsten nachhelfen. Also hilft es wenn sie einige Tunnel und Röhren aus grobem Material als natürliche "Abstreifer" aufstellen. 

In der Regel verläuft ein Fellwechsel problemlos. In manchen Fällen können verschluckte Haare jedoch problematisch werden indem sie zu Verstopfung und dann zu Aufgasung des Magen-Darmtraktes führen. Diese können durchaus gefährlich werden. Deshalb gilt es unsere Kaninchen insbesondere Jungtiere und Senioren in dieser Zeit genau zu beobachten. Erste Anzeichen sind häufig veränderte Köttels, welche dann tiefschwarz und kleiner sind oder zudem wie an einer Kette aneinander hängen. Kommt Fressunlust oder Schwäche dazu sollte schnell ein Tierarzt aufgesucht werden. Solche Verstopfungen können vorbeugend mit entsprechender jahreszeitlich angepassten Ernährung gut verhindert werden. Insbesondere unsere Mischungen: Jahresmix "Herbst", Erntedank, Beerenblätter und Beerentopf, sowie Selleriestiele und rote Beete sollten nun auf dem Speiseplan nicht fehlen. Rinden, Laub- und Obstgehölze jeder Art sind stets willkommen. 

Sind die Wiederholungsimpfungen fällig darf ein Tierarztbesuch im Oktober auf keinen Fall versäumt werden. Hefepilzinfektionen und Kokzidienbefall können mittels Kotuntersuchung kontrolliert und bei Bedarf behandelt werden. In unserem Onlineshop bieten wir viele natürliche Kräuter und Heilpflanzen, sowie Mischungen, welche schonender und verträglicher gegen o.g. Parasiten als chemische Arzneien wirken. So zum Beispiel unser Jahresmix "Herbst", Thymian, Oregano, unsere Schmuddelwetterkur und nicht zu vergessen unsere Intestinal Cure gegen Würmer, Hefen, Kokzidien und Insekten. So versorgt kann es gar nicht erst zu übermäßigem Befall der Parasiten kommen. Ab September sind für Outdoorkaninchen Ausflüge in unsere Wohnzimmer tabu! Die Temperaturschwankungen können sie nun nicht mehr kompensieren und sich regelrecht erkälten.

Unsere Kaninchen werden nun ruhiger, da sie instinktiv die nahende Winterzeit erahnen und die Zeit der Scheinträchtigkeiten bei den Kaninchendamen ist vorbei. Sie fressen jetzt mehr um sich Energiereserven anzulegen, was für Outdoorhäschen überlebenswichtig ist. Wenn es kälter wird darf die tägliche Ration erhöht werden. Auch Indoorhäschen zeigen dieses Verhalten. Da es hier jedoch gleichmäßig warm ist muss ein wenig auf die Figur geachtet werden. Geben sie Mischungen welche Kalorienarm sind. So kann trotzdem der Fressdrang befriedigt werden, ohne dass sie sich zuviel Fett anfressen.
Stall und Gehege müssen noch mal gründlich auf Wetterfestigkeit geprüft und bei Bedarf gereinigt, mit Naturschutzmitteln geölt oder gewachst werden. Kleine Schlupflöcher oder Ausbesserungsarbeiten unbedingt erledigen, damit in der dunklen Jahreszeit kein Unfall geschehen kann. Um vor nächtlichem Windzug und Kälteeinfall zu schützen leisten Plexiglasscheiben an den offenen Stallpartien gute Dienste. Ein Wind und Wettergeschützter Standort versteht sich von selbst. In Gebirgen, sowie an Nord- und Ostsee kann eine Isolierung notwendig werden. Die Nächte können auch schon im September empfindlich kalt werden, sodass zusätzlich bis zum Frühjahr zur Einstreu eine wärmende Strohleinlage eingebracht werden muss.

Im Herbst haben wir oft noch schöne Sonnentage an denen wir die Gemeinsamkeit mit unseren Outdoorhäschen noch gut genießen können. Ist ein Kaninchen gesund strotzt es jeder Witterung und für Empfindlichkeiten muss man keine Angst haben.

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    Der Knabberkram ist auch nicht zu verachten.

    Der Knaller hier ist die Heuauswahl! Sabine wollte früher gar kein Heu fressen. Ja weil die Qualität echt zum abgewöhnen war. Hier knabbert sie fleißig von allen Sorten und kann  nicht genug bekommen.

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    Der Kaninchenhofladen hat einen gesunden Ernährungsplan mit ganz leckeren natürlichen Mischungen speziel für mich zusammengestellt. Jetzt bin ich wieder total gesund, hab kein Bauchweh mehr und eine tolle Figur.